FEZ-Berlin
Am 15.Juni 2016 besuchten wir, die Klassen 9 b/c der Gesamtschule 3 Eisenhüttenstadt, das FEZ in Berlin .Wir haben uns ein Theaterstück angeschaut. In dem Theater stück ging es darum, wie die Kinder damit umgehen, dass ein Elternteil im Gefängnis sitzt. Die Schauspieler haben sehr gut dargestellt, was die zwei Hauptprobleme der Kinder sind. Der Junge Walter, hat alles einfach überspielt und ist eher cool damit umgegangen, dass sein Vater wegen Waffenhandel im Gefängnis sitzt. Elfie hingegen hat es sehr mitgenommen, dass ihre Mutti jemanden ermordet hat, und dann auch noch ihren eigenen Chef. Es nimmt sie alles sehr mit, da jeder in der Stadt Bescheid weiß, jeder guckt sie komisch an und sie tuscheln über sie.
Beide sind typische Beispiele, wie es aussehen kann, wenn ein Elternteil im Gefängnis ist. Den einen zieht es total aus der Bahn und der andere überspielt es. Doch trotz alldem sollte man nicht vergessen, dass die Kinder am wenigsten für die Probleme ihrer Eltern können.
Anschließend wurden wir in Guppen geteilt. Die eine Gruppe durfte ihren eigenen Rapsong schreiben, während die andere Gruppe Plakate gestalteten.
Es wahr ein gelungener Tag, wir haben viel über Kinder, wo ein Elternteil im Gefängnis befindet, gelernt.
Klasse 9c
Gesamtschule, Eisenhüttenstadt
Schulprojekt: Kinder Inhaftierter
Am gestrigen Mittwoch, den 15.06.2016, fand im Berliner Freizeit- und Erholungszentrum (FEZ) ein Projekt zum Thema „Kinder von Inhaftierten“ statt. Wir Schüler der Klassen 9b und 9c der Gesamtschule 3 in Eisenhüttenstadt nahmen an diesem Projekt teil.
Mit großer Vorfreude sind wir nach Berlin gefahren und haben dort ein einzigartiges Theaterstück zu diesem Thema präsentiert bekommen. In diesem Theaterstück ging es um einen Jungen namens Walter, dessen Vater im Gefängnis ist, und um ein Mädchen namens Elfi, dessen Mutter ebenfalls im Gefängnis sitzt. Besonders wurde in diesem Theaterstück dargestellt, dass jedes Kind anders in so einer Situation reagiert. Walter geht mit dieser Situation gelassen um und macht daraus kein Geheimnis, jedoch reagierte Elfi komplett anders. Sie ist zu Tode getrübt und traurig. Sie kommt mit dieser Situation nicht klar.
Nach diesem Theaterstück wurden wir in 2 Workshops aufgeteilt. Im ersten Workshop wurden Informationsflyer entworfen, in diesen kann man sich informieren wie man mit solchen Kindern umgehen sollte. Im zweiten Workshop sollte man mit Hilfe von Bildern einen eigenen Rap schreiben.
Dieses Projekt war sehr informativ und hat uns über die Stellung von Kindern, dessen Eltern inhaftiert sind, aufgeklärt. Wir haben gelernt, dass jeder anders in einer solchen Situation reagiert und dass die Presse die auseinander gerissene Familie noch weiter zerstören will.
Von Sherin Möser und Manuela Semmler